Am 22.07. war es soweit: Frauchen macht Urlaub!

Zwei Wochen lang Sonne, Strand und Meer und spanisches Essen. Da konnte ich einfach nicht „Nein“ sagen. Eine gute Freundin von mir hatte bereits ihren Flug nach Mallorca gebucht und mich gefragt, ob ich mitkommen kann. Dann gingen mir erst einmal einige Gedanken durch den Kopf…

Mit Hund in den Urlaub?

Canyamel – Mallorca

Was passiert mit meinem geliebten Hund Krusty?

Bevor Krusty kam, hatte ich die Zustimmung meiner Eltern, dass sie auf meinen kleinen Liebling aufpassen würden, wenn ich im Urlaub bin. Meine Eltern sind zwar keine Hundeprofis, denn Krusty ist der erste Hund in der Familie, aber seit 1 1/2 Jahren ist Powder Puff Krusty nun schon ein Familienmitglied. Wenn ich arbeite, ist auf meine Eltern immer Verlass. Gegen Mittag kommen dann meine Eltern zu mir und gehen Gassi und spielen. Krusty freut sich immer wie verrückt, sobald sie meine Wohnung betreten.

Aber zwei Wochen bei meinen Eltern zu Hause ist natürlich noch mal eine andere Hausnummer. Dennoch hatte ich ein gutes Gefühl. Vorher erstellte ich noch eine Checkliste, mit z.B. den Futter- und Gassizeiten, der Adresse meines Tierarztes und vielen weiteren nützlichen Tipps. Eigentlich konnte nichts schief gehen. 🙂

Mit dem Hund im Flugzeug?

Natürlich gibt es auch die Option, kleine Hunde mit in die Kabine zu nehmen. Ich will es nicht ganz ausschließen, dass ich es in Zukunft auch mal so regele, aber für diesen Urlaub habe ich mich für die entspanntere Variante entschieden. Zumal ich selbst unter Flugangst leide und ich mir sicher bin, dass sich das auf den sensiblen Krusty überträgt. Außerdem muss der Hund dann in der Tasche bleiben, was ich mir bei meinem Zappelphillip schwer vorstellen kann. Auch die Temperaturen über 30 Grad auf Mallorca würden meinem Fellknäuel sicherlich alles andere als gut tun.

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Gerne verreise ich mit Krusty in einem hundefreundlichen Hotel, vielleicht an der Ostsee oder auch in den Bergen. Da bin ich sicher, dass der Anfahrtsweg mit dem Auto und das mildere Klima keine Umstände bereitet. Im Gegenteil: ich liebe meinen Hund und möchte ihm auch mal einen vernünftigen Strand oder schöne Wanderrouten zeigen.

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Krusty macht es sich im Koffer bequem

Powder Puff Krusty

Ich habe Krusty so sehr vermisst!

Vor dem Urlaub konnte ich mir nicht ausmalen, zwei Wochen am Stück von dem kleinen Racker getrennt zu sein. So lange waren wir noch nie auseinander. Früh morgens stehe ich auf und kein treudoofer Blick von Krusty? Zwei Wochen keine gemeinsamen Spaziergänge im Park? Kein Kuscheln, kein Spielen und kein Lachen, wenn er wieder Unsinn treibt? Aber dank der sozialen Medien und der Smartphones konnte ich jeden Tag verfolgen, was er so trieb und wie es ihm ging. Meine Mutter hatte mir täglich Fotos und Videos geschickt und natürlich haben wir auch uns geschrieben und telefoniert. Dies erleichterte das Getrenntsein ungemein.

Wenn Frauchen in den Urlaub fährt

Am Strand von Calla Millor

Die große Wiedersehensfreude

Am Freitag, den 04.08. landete mein Flieger spät abends in Berlin. Krusty war noch bei meinen Eltern. Am nächsten Tag, gegen Mittag, war es dann soweit: Meine Mutter kam mit Krusty die Treppe zu meiner Wohnung im Eiltempo hoch und die Freude war auf beiden Seiten riesengroß. Endlich hatte ich meinen Liebling wieder. Und die Betreuung hat super geklappt. Er wurde nicht krank und andere Vorfälle gab es auch nicht.

Wie ist es bei Euch? Habt Ihr auch einen zuverlässigen Hundesitter, wenn Ihr verreist? Oder nimmt ihr Eure Lieblinge immer mit in den Urlaub?