Zwei Jahre habe ich Krusty schon an meiner Seite – Zeit für ein Resümee

Vor Krusty war ich nämlich „hundelos“. Mit diesem Beitrag möchte ich reflektieren, wie mein Leben vorher war und wie es jetzt mit Krusty in meinem Leben ist. Was hat sich alles geändert mit meinem kleinen Hund an meiner Seite?

1. Raus an die frische Luft!

Hund

Krusty auf dem Tempelhofer Feld

Die prägnanteste Veränderung, die ich jeden Tag spüre, ist die freie Zeit, die ich nun draußen verbringe. Früher hätte ich es mir nicht träumen lassen, morgens vor dem Frühstück ungeschminkt erstmal durch die Straßen Berlins spazieren zu gehen. Ja, ich war ganz schön eitel, ein bisschen unangenehm ist es mir immer noch. 🙂

Auch der Spaziergang am Abend, wenn ich gerade langsam müde werde, ist nun zur Routine geworden. Schon bemerkenswert diese Veränderung. Denn heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit. Es gibt keine Ausreden. Egal welches Wetter gerade herrscht. Wenn Krusty raus muss, muss er raus! 😉 Das Schöne dabei ist, dass ich Ecken in meinem Bezirk gesehen habe, wo ich vorher noch nie gewesen bin. Mit Krusty kann ich also auf Entdeckungstour gehen und tue etwas für meine Gesundheit.

2. Hallo Mary, Apollo und Co!

Powder Puff Krusty

Es gibt immer neue Bekanntschaften mit Krusty

Kaum eine Gassi-Runde vergeht, ohne dass wir jemanden mit Hund antreffen. Mit einigen Hundebesitzern unterhalte ich mich gerne. Auch Krusty versteht sich blendend mit den meisten Fellnasen. Zum Beispiel wäre da Apollo, die Französische Bulldogge, Mary, die kleine Bolonka Zwetna Hündin oder die zwei lässigen Shar Pei Hündinnen vom Haus nebenan. Vor Krusty kannte ich gerade mal meine Nachbarn und den Hausmeister. Jetzt grüßen mich ständig viele Leute, wenn ich durch die Gegend laufe. Powder Puff Krusty ist in meiner Gegend bekannt wie ein bunter Hund! 🙂 Dank meines Hundes habe ich viele neue Menschen kennengelernt.

3. Ein Hund zu haben, heißt Verantwortung zu übernehmen!

Kinder habe ich noch keine und unter meinen Geschwistern bin ich das Nesthäkchen. So richtig Verantwortung für ein Lebewesen musste ich in meinem Leben somit noch nie tragen. Besonders als mein Krusty als kleiner Welpe zu mir kam, war es eine Herausforderung, die ich aber liebend gerne angenommen habe. Er sah so zart und zerbrechlich aus mit seinen gerade mal zwei Kilos auf der Waage und ich hatte anfangs immer Sorge um ihn. Ich weiß noch genau, wie er mich am Anfang bei den Gassi-Runden an Rande des Wahnsinns getrieben hat. Denn nahezu jeder Welpe nimmt alles ins Mäulchen, was er so auf der Straße findet. Egal ob es essbar, giftig oder faul ist.

Hundeblog

Verantwortung trägt ein Hundebesitzer ein Leben lang

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Zum Glück ist bisher alles gut gegangen. Jetzt hat sich die Angst etwas gelegt, aber wachsam bin ich und bleibe ich natürlich immer noch, denn: Verantwortung trägt man ein ganzes Hundeleben lang!

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4. Taps, taps, wer kommt da hinterher?

Zu Hause ist Krusty ein ziemlich ruhiger Zeitgenosse, es sei denn es ist Besuch da, dann ist er etwas aufgedreht. Aber wenn er sich ausruht, könnte man schon meinen, er wäre gar nicht da. Aber egal wie still er ist, ich weiß, ich bin nie alleine. Einen Herzschlag mehr habe ich immer an meiner Seite. Auch draußen ist er ein treuer Begleiter, der mir – mal mehr mal weniger – auf Schritt und Tritt folgt. 😉

Hundeblog Powder Puff Krusty

Mit Krusty im Park

Krusty ist für mich keineswegs da, um irgendeine Lücke zu füllen. Für mich ist er eine Bereicherung, denn er macht viele Momente einfach schöner. Wenn er mich morgens beim Frühstück mit seinem allerliebsten Blick anschaut, um etwas abzubekommen, wenn ich nach Hause komme und er mich vor Freude anspringt oder wenn er sich nachts in mein Bett kuschelt. Es ist schon etwas Wahres dran an dem Satz: „A house without a dog is not a home.“

5. powderpuff-krusty.de wurde geboren!

Hundeblog

www.powderpuff-krusty.de

Ich bin Krusty sehr dankbar dafür, dass er Anstoß für einen eigenen Blog war. Es macht Spaß unsere Erlebnisse zu teilen, auch auf Instagram, Facebook und Youtube. Er inspiriert mich jeden Tag und ich selbst liebe es kreativ zu sein. Durch die Recherchen werde ich auch Schritt für Schritt von der anfangs etwas unsicheren Hundeanfängerin zu einer kleinen Hundeexpertin. Vor kurzem habe ich auch zwei Artikel für ein Hundemagazin geschrieben. Ich freue mich auf die Veröffentlichung!

Wie sieht es bei Euch aus? Was hat sich alles geändert in Eurem Leben?

Liebe Grüße

Krusty und Stephie

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